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Sie brauchen Hilfe? 0611 - 51212

Sprechzeiten
Montag – Freitag: 9.00 bis 16.00 Uhr
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Beratung

Angebote

Beratung

Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle beraten Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, sowie Menschen, die im privaten oder beruflichen Rahmen mit der Problematik konfrontiert sind.

Sie können sich an uns wenden, wenn:

  • Ihr Partner seelische oder körperliche Gewalt gegen Sie ausübt
  • Sie den Eindruck haben, dass Konflikte in Ihrer Partnerschaft so ausgetragen werden, dass es eines Tages eskalieren und zu Gewalt kommen könnte
  • Ihr Ex-Partner Sie verfolgt, bedroht oder weiter misshandelt
  • Sie in einer schwierigen Trennungssituation sind
  • Eine Freundin, Verwandte oder Kollegin betroffen ist und Sie ihr gerne helfen möchten
  • Sie beruflich mit einer betroffenen Frau zu tun haben und Informationen zum Umgang mit der Problematik möchten

Wenn Sie sich beraten lassen wollen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Sie können sich telefonisch oder schriftlich, zum Beispiel auch per E-Mail, an die Mitarbeiterinnen wenden. Auf diesem Weg können Sie
  • Sich für Sie relevante Informationen (mehr unter Vermittlung und Informationen) einholen
  • Weitere Hilfeeinrichtungen oder Personen (mehr unter Vermittlung und Informationen) erfragen
  • Sich ausführlich telefonisch oder schriftlich beraten lassen, wenn Sie zu einer persönlichen Beratung nicht kommen wollen oder können.
  • Und Sie können zu einem persönlichen Gespräch in die Beratungsstelle kommen. Hierzu ist aus organisatorischen Gründen eine vorherige telefonische Terminvereinbarung notwendig.

Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos, und auf Wunsch können Sie auch den Mitarbeiterinnen gegenüber anonym bleiben. Das Thema und die Form der Beratungen, wie zum Beispiel die Dauer und die Häufigkeit, sind abhängig von Ihrer individuellen Situation, Ihren Zielen und Wünschen.

Die Sozialberatung erstreckt sich unter anderem über die Problemfelder rechtliche Möglichkeiten bei häuslicher Gewalt (zum Beispiel zum Gewaltschutzgesetz), Scheidung, Sorgerecht, Unterhalt, Sozialhilfe, Wohnungssuche, Frauenhausaufenthalt oder Alternativen zum Frauenhausaufenthalt, Verständigung mit Polizei, Rechtsanwältinnen und Ämtern. Unter Umständen begleitet Sie eine Mitarbeiterin, z. B. zur Polizei und zu Ämtern, um Sie bei der Überwindung eigener Hemmschwellen zu unterstützen oder um bei Kommunikationsschwierigkeiten zwischen Ihnen und den Institutionen zu helfen, oder den Kontakt zu diesen Institutionen herzustellen.

Zur Konfliktberatung gehören – je nach Ihren Bedürfnissen – Gespräche über die Frage, ob Sie sich von Ihrem Partner trennen wollen oder nicht, was die Veränderungen für Sie und Ihre Kinder bedeuten, der Umgang mit den Kindern, die Unterstützung bei der Verarbeitung der Gewalterlebnisse, das Verarbeiten einer Trennung und das Erarbeiten von Zukunftsperspektiven.

Zur weiteren Unterstützung bieten wir darüber hinaus Kontakttreffs, Vorträge sowie angeleitete Gesprächsgruppen an.

Vermittlung und Informationen

Sie können sich auch an die Beratungsstelle wenden, wenn Sie keine Beratung, aber Informationen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt oder Trennung benötigen, zum Beispiel über Schutzmöglichkeiten oder rechtliche Regelungen. Außerdem beantworten wir Anfragen nach Rechtsanwält*innen, zuständigen Ämtern, Polizeirevieren, Selbsthilfegruppen, Erziehungsberatungsstellen, Beratern für Männer, Therapeut*innen und anderen für Sie relevanten Stellen.